Ein mittelständisches Unternehmen in Deutschland ist auf der Suche nach einem qualifizierten Facharbeiter. Nach intensiver Suche findet das Unternehmen den passenden Kandidaten, Ahmed, aus Ägypten. Ahmed hat einen anerkannten Hochschulabschluss oder eine ausländische Ausbildung abgeschlossen und erste Berufserfahrung in seinem Fachgebiet.
Schritt 1: Vereinbarung und Vollmacht
Das Unternehmen und Ahmed entschließen sich zum Abschluss eines Arbeitsvertrages. Um den Prozess zu beschleunigen, erteilt Ahmed dem Unternehmen eine Vollmacht, damit dieses das beschleunigte Fachkräfteverfahren in Deutschland für ihn durchführen kann.
Schritt 2: Gebührenzahlung und Behördenverpflichtung
Das Unternehmen zahlt eine Gebühr von 411 Euro an die Arbeitsagentur. Mit dieser Gebühr verpflichten sich die beteiligten Behörden (Arbeitsamt, Ausländerbehörde und Botschaft), alle notwendigen Schritte schnell und effizient abzuwickeln. Dadurch sollen lange Wartezeiten vermieden werden.
Schritt 3: Prüfung und Genehmigung
Die Arbeitsagentur prüft Ahmeds Qualifikationen und Berufserfahrung und gibt eine Zustimmung zur Beschäftigung. Die Ausländerbehörde bearbeitet den Antrag auf Aufenthaltserlaubnis und die Botschaft stellt das Visum aus.
Schritt 4: Einreise und Arbeitsbeginn
Dank des beschleunigten Verfahrens erhält Ahmed schon nach wenigen Wochen alle notwendigen Genehmigungen und Dokumente. Er kann nun nach Deutschland einreisen und seine neue Stelle antreten.
Durch diese effiziente Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und den deutschen Behörden kann Ahmed schnell und unkompliziert in Deutschland arbeiten und das Unternehmen gewinnt eine dringend benötigte Fachkraft.
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