Es gibt einen einfachen Grundsatz:
Als Bewerber oder Dienstleister ist es die wichtigste Aufgabe, anderen Arbeit zu erleichtern – nicht, sie schwerer zu machen.
Ein Beispiel aus meiner Arbeit
Kürzlich habe ich mir Unterstützung organisiert: eine berufstätige Frau, etwa 40 Jahre alt, die mir bei bestimmten Aufgaben hilft.
Ich habe ihr in zwei kurzen Telefonaten und zwei kurzen Mails erklärt, wie man vorhandene Daten in den Europass-Lebenslauf überträgt.
Das Ergebnis? Nach 20–30 Minuten Einarbeitung läuft es – sie übernimmt die Arbeit zuverlässig,
und ich kann mich auf das Feintuning konzentrieren.
So stelle ich mir gute Zusammenarbeit vor: Jeder erledigt seinen Teil so, dass der andere entlastet wird.
Was das mit Bewerbungen zu tun hat?
Genau das erwarten auch deutsche Arbeitgeber:
- Bewerbungsunterlagen, die vollständig und ordentlich sind.
- Lebensläufe, die nicht voller Fehler und Lücken sind.
- Dokumente, die sofort genutzt werden können – ohne Nachbesserungen.
Leider erleben wir gerade bei Bewerbungen aus dem Ausland oft das Gegenteil:
- Formulare werden fehlerhaft ausgefüllt.
- Namen und Adressen sind unleserlich oder falsch geschrieben.
- Wichtige Dokumente fehlen oder sind schlecht eingescannt.
Das führt dazu, dass Arbeitgeber diese Bewerbungen ungelesen aussortieren. Nicht, weil die Kandidaten unqualifiziert wären,
sondern weil sie im Alltag Arbeit machen, statt Arbeit abzunehmen.
Unser Ansatz
Wir helfen unseren Kandidaten, genau das zu ändern:
- Unterlagen so aufzubereiten, dass sie visumstauglich und vollständig sind.
- Lebensläufe so zu gestalten, dass Arbeitgeber sofort Vertrauen fassen.
- Standards zu erklären, damit Bewerbungen aus dem Ausland nicht länger als „Massenware“ wirken.
👉 Wer es schafft, mit seinen Bewerbungsunterlagen Arbeit abzunehmen, statt Arbeit zu machen,
hat die größten Chancen. Arbeitgeber bevorzugen immer die Kandidaten, die zeigen:
„Ich mache es Ihnen leicht, sich für mich zu entscheiden.“
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